Ich demaskiere mich: Das ist meine Story

Ich demaskiere mich: Das ist meine Story

Ich habe es beim letzten Mal versprochen: In dieser Episode möchte ich dir meine Geschichte erzählen. Warum? Weil ich dir zum einen nichts empfehlen möchte, was ich selbst nicht mache – nämlich die eigene Story erzählen. Zum anderen dient sie dir vielleicht als Inspiration, deinen eigenen roten Faden zu finden und deine Geschichte aufzubereiten. Außerdem bist du vielleicht einfach neugierig und deine Neugier wird jetzt hiermit gestillt.

Ruhig und besonnen

Ich bin seit eh und je wohnhaft in einer Kleinstadt im Rhein-Main-Gebiet. Ich bin ein großer Menschen- und Hundefreund und mag eher gemütliche Abende mit gleichgesinnten Freunden als lange Party-Nächte mit versoffenen Menschen um mich herum.  Als halber Italiener trinke ich gerne trockenen Rotwein und guten Espresso, manchmal auch mit einem Schuss Grappa, ich gebe es zu. Ich bin ein echter Genießer – nicht nur beim Essen und Trinken, sondern auch das Leben betreffend.

Carpe Diem

Auf meinem Arm habe ich ein kleines Tattoo: den Schriftzug „Carpe Diem“ – Genieße (oder: Nutze) den Tag. Das ist mein Lebensmotto.

Ich war mit zehn Jahren ziemlich krank, hatte in diesem Zusammenhang stark zugenommen und muss seitdem einige Medikamente einnehmen – „nur“. Als ich 25 Jahre alt war, ist meine Mutter mit nur 48 Jahren nach langer Krankheit und Pflegezeit an Krebs verstorben. Besonders aufgrund dieser Phase, aber auch durch meine eigene Krankheit durfte ich viel über das Leben lernen und weiß es deshalb sehr zu schätzen.

Warum schreibe ich das? Nun ja, es gehört zu meiner Story, ist ein Teil von mir und hat mich geprägt. Ich finde, du solltest es wissen dürfen, wenn du mit mir zusammenarbeiten magst.

Journalist und Texter

Von Beruf bin ich freier Journalist und Texter. Gelernt habe ich das aber nicht in einem Volontariat oder in einem Studium, sondern auf eigene Faust. Das Schreiben war schon in der Schule meine Leidenschaft, weshalb ich dort schon damit begonnen habe, für Lokalzeitungen zu schreiben – neben all meinen weiteren Engagements in der Schülervertretung.

Knapp zwei Jahre nach meinem Abitur – während meines Politikwissenschaft-Studiums – habe ich eine lokale Online-Zeitung gegründet, mein erstes Unternehmen. Finanziell erfolgreich war ich damit nicht, aber ich habe in den etwas über zwei Jahren mehr über Unternehmertum gelernt, als vermutlich in jedem Studium. Parallel dazu ist die Zahl meiner Auftraggeber als freier Journalist zu digitalen Themen stetig gestiegen. Die Folge: Meine Online-Zeitung ließ ich sterben und ich habe mich ab da an voll und ganz auf meine freiberufliche Tätigkeit konzentriert.

Abbruch des Studiums

Wenig später habe ich mein Studium abgebrochen – aus folgenden drei Gründen: Erstens hatte ich für mich den Eindruck gewonnen, dass mir ein Studium in meiner Lage keinen Mehrwert bringt. Zweitens wurde meine Mutter zu dieser Zeit schwer krank und ich wollte voll und ganz für sie da sein (zum Glück konnte ich ansonsten komplett im Home Office arbeiten).

Drittens war meine Auftragslage über die Jahre konstant gut. Nach einem Abschluss wurde ich tatsächlich nie gefragt und einen Lebenslauf habe ich nie abgeben müssen. Ich habe mich – stets autodidaktisch weiterbildend – durchgekämpft und über eine starke Präsenz im Internet deutliche Vorteile in der Auftragsakquise gehabt.

Aus eigener Erfahrung: Personal Branding funktioniert

Meine eigene Geschichte – etwas durchzustehen, einfach mal zu machen, vielleicht auch mal unkonventionelle Wege zu gehen – hat mich zu meinem Thema geführt: Selbstmarketing. Ich durfte und darf erfahren, dass eine gute Positionierung und eine starke Präsenz ein wichtiger Erfolgsfaktor für Unternehmer ist.

Personal Branding – dieser Begriff beschreibt es nochmal besser – ist allerdings keine schnelle Erfolgsstrategie. „Wie du in 6 Monaten 100.000 Euro Umsatz machst“ – nein, so etwas wirst du bei mir nie lesen. Eine messerscharfe Positionierung und eine kluge Selbstmarketing-Strategie ist kein schneller Umsatzbringer, sondern wirkt sich langfristig auf den Erfolg aus, dafür aber sehr stark. Das scheint für einige uninteressant zu sein. Leider.

Ich glaube aber, dass daran irgendwann niemand mehr vorbeikommt. In den USA verstehen das schon mehr Unternehmer als hier. Ich betreibe also gewissermaßen eine Pionierarbeit. Aber wie du ja inzwischen weißt, kämpfe ich gerne für etwas und kann Dinge gut durchstehen, wenn mir etwas wichtig ist. Personal Branding ist mir wichtig.

Beginn als Coach

Meine Mission ist es, so vielen Menschen wie möglich die Vorzüge des Personal Brandings nahezubringen und sie darin fit zu machen, damit sie davon genauso profitieren und sich selbstverwirklichen können wie ich.

Mit der Arbeit als Coach für Positionierung und Selbstmarketing für Solo-Unternehmer und Freelancer – die ich u.a. über keinStartup und die Facebook-Community erreiche – habe ich mein „Ding“ gefunden. Es bereitet mir unglaublich viel Freude, durch Seminare, Vorträge und vor allem durch persönliche Coachings anderen Menschen Impulse zu geben, damit sie einen nachhaltig wirksamen Weg zum Erfolg einschlagen. Für schnelles Geld bin ich die falsche Adresse. Ich möchte glaubwürdig und authentisch bleiben. Alles andere passt nicht zu meiner Persönlichkeit und zu meiner Lebenseinstellung.

Damit hätte ich den Bogen geschafft von meiner Biographie zum jetzigen Zeitpunkt, meiner Tätigkeit als Coach für Positionierung und Selbstmarketing. Und du bist hoffentlich ein wenig schlauer und kennst mich jetzt besser als viele andere. Wenn du das nochmal nachlesen möchtest, findest du den Text sowie alle andere Episoden wie immer unter www.selbstmarketing-podcast.de.

Hier gehts zur „Über mich“-Seite.

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Julian Heck | Personal Branding Stratege