Wenn ich mich zurückerinnere, wie ich für den Launch von keinStartup geackert habe, dann muss ich sagen: Das war einerseits eine richtig tolle Zeit, auf der anderen Seite war es ziemlich viel Arbeit dafür, dass die erste Begeisterung der anderen nach dem Start naturgemäß wieder etwas abebbte.
Aber so ist das. Für ein neues Projekt, ein Produkt oder eine besondere Aktion werfen wir unser ganzes Wissen in den Marketing-Topf und geben alles für diesen einen Moment. Und nach der Aktion? Nach dem Launch? Oder gar nach Scheitern eines Projekts?
Dann folgt die nächste Aktion, der nächste Launch oder das nächste Projekt – und das Marketing geht von vorne los. Das ist nicht ganz zu vermeiden.
Es gibt allerdings eine ziemlich gute Lösung, eine Brücke zu schlagen zwischen all den Aktionen, Produkten und Projekten. Die Lösung: Du betreibst cleveres Marketing für dich. Personal Branding heißt das Zauberwort.
Der Grund ist ganz einfach: Egal, was mit deinem Business passiert – was bleibt, bist du. Du bist das Verbindungsstück zwischen all den Aktionen, Produkten und Projekten, die du immer wieder aufs Neue bewerben musst. Was aber, wenn du als Person bei deiner Zielgruppe bekannt bist und die Leute somit durch dich auf deine Produkte aufmerksam werden und nicht zwingend nur durch irgendeine Marketing-Aktion?
Wenn du zu einer Marke wirst, dann kannst du dir einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Personenmarken haben es einfacher, weil Menschen der Personal Brand folgen, ihr vertrauen und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei ihr etwas kaufen.
Selbstmarketing kann dir helfen, dich unabhängig zu machen – von Produkten, Auftraggebern und mehr. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass dir eine gute Selbstmarketing-Strategie den langfristigen Erfolg sichert. Eine Investition in Personal Branding ist eine Investition in ein nachhaltiges Erfolgsbusiness.
Übrigens hat das Selbstmarketing auf lange Sicht noch einen Vorteil: Dir wird eine Umpositionierung leichter fallen. Mal angenommen, du verkauft einen Onlinekurs, worauf es beim Schreiben eines Fachbuchs ankommt – und nach einer Positionierungs-Session bei mir kristallisiert sich heraus, dass du eigentlich als Berater für Verlage arbeiten möchtest. Dann bietest du zwar etwas ganz anderes an, aber da du schon eine gute Sichtbarkeit genießt, wird es dir leichter fallen als anderen, in deinem neuen Bereich Fuß zu fassen und Kontakte zu knüpfen.
Es gibt keine Ausrede: Zu deinem Marketing-Mix muss unbedingt auch Selbstmarketing zählen. Klar, du kommst nicht um Marketing-Aktivitäten drumherum, die nur einen kurzfristigen Effekt haben, weil es sich zum Beispiel um eine Rabatt-Aktion handelt.
Du solltest dir aber darüber bewusst sein, dass der Faktor Mensch der wichtigste ist. Wenn du dir als Unternehmer einen Namen gemacht hast, dann wirst du davon langfristig profitieren. Garantiert.
– ohne aufdringlich verkaufen zu müssen!
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