Ich gehe den Weg vom Journalisten zum Unternehmer

Ich gehe den Weg vom Journalisten zum Unternehmer

„Was bist du eigentlich von Beruf?“

Pause.

„Journalist“

Aber so hundertprozentig stimmt das nicht. Wie so viele mache ich irgendetwas mit dem Internet. Zufriedenstellend ist diese Antwort allerdings nicht. Okay, das Problem kennen sicherlich einige, du vielleicht auch.

Ich mache ja nicht nur Journalismus, sondern ich arbeite inzwischen auf für PR-Agenturen, erstelle WordPress-Seiten – oft für lokale Kunden – und halte Seminare und Vorträge. Und ich habe jetzt sicherlich noch etwas vergessen.

Vor allem mache ich aber etwas Eigenes!

ENTREPRENEURSHIP IST MEGA SPANNEND!

Ich will jetzt gar nicht ausholen, dass ich ja im Prinzip mit meiner hyperlokalen Online-Zeitung 2012 bis 2014 schon etwas Eigenes gemacht habe. Nicht umsonst hat mich damals schon das Thema Unternehmerjournalismus (Englisch: Entrepreneurial Journalism) gepackt.

Aber seit ungefähr einem Jahr beschäftige ich mich sehr intensiv mit Entrepreneurship im Allgemeinen und damit auch abseits des Journalismus. Die Startup-Szene ist wahnsinnig spannend. Wie du weißt, habe ich mich aber im August 2015 den Solo-Unternehmern verschrieben – mit dem Start von keinStartup.

Aber es passiert noch mehr: Ich experimentiere mit Affiliate-Marketing in einem ganz anderen Themenbereich – dazu mehr auf dockfood.com – und wiederum etwas anderes – nämlich eine Mischung aus E-Commerce und Affiliate-Marketing – folgt im Sommer. Alter Falter, das macht Spaß!

Und das Beste: Ich kann komplett ortsunabhängig arbeiten, bin sozusagen digitaler Nomade (zumindest theoretisch, denn ich reise nicht sehr viel, arbeite lieber im Home Office oder im Café).

Alles schön und gut. Ich mache jetzt also mein eigenes Ding. Und jetzt?

Meine neue Agenda

Spannend ist, dass sich für mich damit extrem viel verändert hat. Plötzlich setze ich mich mit Dingen auseinander, die eben zum (Online-)Business dazugehören:

Wenn ich mir all diese Punkte nochmal in Ruhe anschaue, dann muss ich sagen: Diese neue Agenda ist super und genau mein Ding! Ich würde sogar sagen: Ich fühle mich als ein Unternehmer wohler als ein reiner Journalist.

Die neue Filterblase bringt mir mehr Mehrwert

Aber warum ist das so? Das ist eine gute Frage. Ich glaube, es liegt daran, dass ich mich als Unternehmer – umgeben von anderen Solopreneuren und Entrepreneuren – stärker weiterentwickle und besser aufgehoben fühle.

Doch, mir macht Journalismus Spaß, natürlich!

Aber ich kann mich im Journalismus nicht genug entfalten. Wahrscheinlich kann ich mich auch mit der ausschließlichen Arbeit für andere, wo ich Zeit gegen Geld tausche, nicht genug entfalten.

In meiner neuen Filterblase drehen sich Diskussionen nicht im Kreis. Ich lerne täglich Neues und debattiere nicht ständig über die immer gleichen Probleme und immer gleichen Lösungsversuche. Das klingt jetzt etwas übertrieben, okay. Aber es dürfte klar werden, was ich damit meine.

Was ist dein Ding?

Der erste Punkt auf der obigen Liste lautet Persönlichkeitsentwicklung. Das ist es, was mich als Unternehmer antreibt. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln. Das funktioniert am besten, wenn ich Freiraum habe und mache, wenn ich ausprobiere und genauso scheitere wie Erfolg habe.

„Mach dein Ding“, hört und liest man so oft.

Ich habe „mein Ding“ gefunden als Unternehmer mit einem vielfältigen Mix aus Tätigkeiten, die ich gerne mache. Dazu gehört definitiv auch der Journalismus. Aber nicht nur. Und schon gar nicht nur für andere.

Mein Ding ist es, mein Ding zu machen.

Was ist dein Ding?

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Julian Heck | Personal Branding Stratege